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Montag, 16. März 2015

Bevor er es wieder tut



Autorin: Kristina Dunker
Verlag: dtv
Seitenzahl: 256
Preis: 6,99 Euro
ISBN: 978-3-423-42544-5





Inhalt:

Alles was Johanna will, ist vergessen. Vergessen, was letzten Sommer passiert ist und diesen Sommer dazu nutzen ins Leben zurückzufinden. Sie will nicht ständig Angst haben aus dem Haus zu gehen oder hinter jedem Schatten etwas Böses erwarten.
Doch dann ließt sie in der Zeitung von Kim, einem vierzehnjährigen Mädchen, dass fast zwei Tage verschwunden war. Sofort fühlt sie sich zurück gerissen, kann seine Stimme hören. Sie weiß sie muss etwas unternehmen, bevor er es wieder tut. 

Meine Meinung:

Worum es sich in diesem Buch handelt, war für mich schon nach dem Titel klar. 
Um ein Thema über, dass nicht gerne geredet wird, den Missbrauch junger Mädchen.
Ich finde über das Thema, wird viel zu wenig geredet und man sollte junge Mädchen wie auch Jungen viel mehr auf so was vorbereiten. Den das, was Kim und Johanna in diesem Buch passiert, kann auch einen von uns passieren.

Das Buch beginnt mit Kim, sie ist bei ihrem Zeitungs Job und verteilt auf ihrer üblichen Route die Zeitungen. Sie hat Angst schon lange fühlt sie sich verfolgt und schaut öfter zurück. Man kann sich denken, was passieren wird. 
Doch Kim ist nicht die Einzige, aus deren Sicht man ließt. Wenig später lernt man Johanna kennen, ein Mädchen, das vor einem Jahr dasselbe erlebt hat wie Kim. Seit dem Vorfall ist sie nicht mehr sie selbst, sie verlässt nur noch selten das Haus und wenn hat sie Angst, doch so will sie nicht mehr weiter Leben. Möchte sich zurück ins Leben kämpfen. Als Johanna dann, von Kim in der Zeitung ließt, ist ihr klar, das war derselbe Täter. Sie fühlt sich zurück gerissen und fährt zu dem Ort, an dem man Kim gefunden hat. Dort lernt sie den Vincent kennen, er war es auch, der Kim nach der Tat gefunden hatte. Zusammen wollen sie den Täter finden.
Klingt leicht, ist es aber nicht. Jedenfalls für Johanna. Natürlich will sie, dass der Täter bestraft wird. Möchte verhindern, dass er sich ein weiteres Mädchen schnappt, aber sich dem zu stellen, wovor sie die meiste Angst hat, ist schwer. 
Kommt sie in ein Raum, ist das Erste was sie macht nach einer Flucht Möglichkeit zu suchen.
Hört sie ein unerwartetes Geräusch, zuckt sie zusammen.
Fasst sie jemand an, flippt sie aus. 
Für jemand, dem nicht dasselbe widerfahren ist, ist es schwer zu verstehen, wie sie sich fühlt. 
Oft gibt es Situationen, in denen sie sich nicht wohlfühlt, sich aber Vincent gegenüber erklärt und man es verstehen kann. 
Ich finde Johanna klasse. Ihr ist etwas sehr Schlimmes widerfahren, doch sie gibt nicht auf, kämpft sich nicht nur zurück ins Leben, sondern stellt sich auch der Sache.
Dann ist da Vincent, verliebt in das Mädchen, dass er nicht einfach küssen kann und besessen von der Idee den Täter zu finden. 
Ich finde die Geschichte ziemlich Realistisch, aus Johanna wird nicht Plötzlich eine Heldin und auch Vincent ist mal beleidigt, wenn Johanna mal wieder dicht macht.

Fazit:

Wenn ich ein Buch über so ein ernstes Thema lese, möchte ich es eigentlich immer so vielen wie möglich weiter entfehlen. Aus solchen Geschichten, die leider auch in der Wirklichkeit passieren, können wir alle was lernen. So ein Buch ist für mich ein muss. Aber nicht nur wegen der Thematik, sondern auch weil das Buch an sich super locker und flüssig zu lesen ist. Das Buch ist für jeden was, es gibt Liebe, Spaß und Momente in dann man sich gruselt.

Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Buecher Punkte!!

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