Meine Wunschliste

Freitag, 15. Mai 2015

Marias Letzter Tag




Autor: Alexandra Kui
Verlag: Cbt
Seitenzahl: 288
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-570-16317-7







Inhalt:

Jedr hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt.
Lous beste  Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr Tag. Tun, wovor sie ich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre Selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel "Marias letzter Tag" gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle...

Meine Meinung:

Ein Sommer ohne Angst? Ein YouTube Channel?
"Marias letzter Tag" hörte sich für mich nach einem spannenden Buch an.
Gut war das Buch. Spannend fand ich es allerdings nicht. 
Was allerdings nicht bedeutet, dass ich nicht wissen wollte was als nächstes passiert.

Wer mich kennt, weiß, dass ich Bücher liebe, die ein Thema haben, wie z.b. Depressionen, Essstörungen usw., in diesem Buch geht es um Angst. Ein sehr großes Thema, wie ich finde, denn jeder hat Angst. Ich finde Alexandra Kui hat das Thema super bearbeitet, lässt uns teilhaben an Lous Ängsten und wie Sie sie bekämpft.
Zur Bekämpfung ihrer Ängste ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. 
Sie startet immer gefährlichere Aktionen und bringt dabei nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Alles was sie Filmt stellt sie online und schon bald gerät alles außer Kontrolle.

Mir war Lou von Anfang an Sympatisch, eher die graue Maus, lebt in einer Welt voller Angst und steht immer im Schatten ihrer besten Freundin Maria.
Maria, genau das Gegenteil von Lou, scheint zu strahlen und das genießt das Leben.
Nach Marias Unfall passiert etwas mit Lou. 
Sie will sich nicht mehr hinter ihren Ängsten verstecken, nein, endlich möchte sie auch Leben!

Die Geschichte an sich an mir gefallen, Lou war mir Sympatisch und auch die anderen Charaktere haben mir gefallen. Allerdings fand ich den Schreibstil etwas schwer zu lesen und das Ende des Buches hat mir gar nicht gefallen.

Fazit:

"Marias letzter Tag" ist ein sehr tiefgründiges Buch, ich will nicht so weit gehen und sagen, dass man es auf jeden Fall gelesen haben muss, aber wer etwas über Ängste lernen möchte oder, das Thema YouTube interessant findet sollte es tun. 

3 von 5 Buecher Punkte!

Samstag, 9. Mai 2015

Der Marsianer




Autor: Andy Weir
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 512
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-453-31583-9








Inhalt:

Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden: 
Als einer der ersten Menschen in der Geschichte der Raumfahrt betritt er den Mars.
Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Er ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch schon seit einigen Tagen beendet und weiß immer noch nicht wie ich das gelesene zusammenfassen soll. 

Der Mensch hat es endlich auf den Mars geschafft, doch die mittlerweile dritte Marsmission ist die erste, die abgebrochen werden muss. 
Grade mal sechs Tage auf dem Mars, zieht ein gewaltiger Sandsturm auf und zwingt die Crew die Mission Abzubrechen. Auf dem Gefährlichen weg zurück zur Kapsel passiert ein Unglück: Mark Watney wird von einer Antenne getroffen und von seiner Crew getrennt. 
Den übrigen Crew-Mitgliedern gelang es grade so ihr Leben zu retten. 
Mark Watney wurde für tot erklärt.

Doch Mark Watney ist nicht tot und jetzt ist er alleine auf dem Mars.
Ohne Funkgerät. Mit zu wenig Nahrung. Sein Überlebenskampf beginnt.

Die Situation ist hoffnungslos, doch Mark gibt nicht einfach auf, sondern setzt alles daran so lange zu überleben wie es geht. 
Das Gute, Watney ist Ingenieur und Botaniker. Schnell fallen ihm Möglichkeiten ein sein überleben zu sichern. 

Unterdessen findet die NASA durch Satelliten Bilder heraus, dass Watney noch am Leben ist. 
Doch auch sie können keinen Kontakt mit ihm Aufnehmen. 
Sie wissen: Ein riss in der Zelt artigen Kuppel, ein defekt des Oxygenators oder Wasseraufbereiters würde sein tot bedeuten. Selbst, wenn wie durch ein Wunder nichts der gleichen passieren würde, reichen seine Vorräte für nicht mal ein Jahr.

Während Watney auf dem Mars um sein überleben Kämpft, tut es die NASA ihm gleich.

Mein Fazit:

"Der Marsianer" ist ein fantastischer Roman! Ich konnte das Buch  nicht aus der Hand legen, egal wo ich hin ging, das Buch kam mit. Wenn man denkt in dem Buch geht es nur um Mark der Täuscht sich, man bekommt viele einblicke in verschiedene Charaktere. Mal ist man bei Mark auf dem Mars, dann bei der NASA auf der Erde. 

Andy Weir schreibt ziemlich Realistisch und überschüttet einen mit Information. Nicht immer versteht man alles, doch das musste ich auch gar nicht, denn dass hat für mich die Geschichte so Realistisch gemacht. 
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Jahres Highlight! Ich kann nur hoffen, das Andy Weirs nächster Roman nicht allzu lange auf sich warten lässt. :)
Gerne würde ich dem Buch mehr als 5 Punkte geben, doch da mein Bewertungs System nur bis 5 geht, stellen wir uns einfach vor, dass ich tausende von Sternchen ranhänge ;)

5 von 5 Buecher Punkte!!

Donnerstag, 7. Mai 2015

Rezensionsexemplar

Heute erreichte mich ein Rezensionsexemplar, dass ich über das Blogger Portal angefragt hatte.
Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass mir da zugeschickt werden sollte, war also ziemlich überrascht als es heute mit der Post kam. Dafür habe ich mich dadurch nur noch mehr gefreut und werde gleich heute Abend anfangen zu lesen *-*

Also danke fürs zuschicken !!!:)

Freitag, 1. Mai 2015

Sternschnuppenstunden





Autor: Rachel McInyre
Verlag: Magellan
Seitenzahl: 304
Preis: 16,95 Euro
ISBN: 978-3-7348-5007-3







Inhalt:


Wie wehrt man sich gegen fiese Sprüche und gemeine Angriffe? Aus bitterer Erfahrung weiß Lara: gar nicht. Denn alles, was sie versucht hat, hat ihre Lage nur noch schlimmer gemacht. Deswegen hält sie still, zieht den Kopf ein und fragt sich, ob sie nicht doch schuld ist an der ganzen Misere.
Das ändert sich, als sie Ben trifft. Die Stunden mit ihm sind bald die einzigen Lichtblicke in Laras Leben. Durch seine Augen sieht sie sich in einem neuen Licht: Sie ist klug, witzig und hübsch, und was ihr passiert, ist Mobbing der übelsten Sorte. Gemeinsam suchen sie einen Ausweg aus Laras Situation. Und es könnte ihnen gelingen, wäre da nicht ein Problem: Ben ist Laras Lehrer.

Meine Meinung:

"Sternschnuppenstunden" ist ein sehr realistisch geschriebenes Buch.
Was wir zu Lesen bekommen sind Tagebuch Einträge, die Lara in ihr Tagebuch schreibt, was sie von ihrer Oma zu Weihnachten bekommen hatte.

In dem Buch geht es für mich um zwei große Themen. Dem Mobbing und die Liebe.
Erschreckend finde ich, wie gut Rachel McInyre über das Thema Mobbing schreiben kann und ich musste das Buch einige male aus der Hand legen, weil ich einfach so erschreckt war was Menschen anderen antun können. Ich konnte mich super in Lara hineinversetzen und habe mir einfach nur gewünscht dass es ihr bald besser geht.

Mobbing ist etwas, was viele erleben. Ich weiß wie es sich anfühlt gemobbt zu werden und kann mir nur wünschen, dass andere dieses Buch lesen um zu verstehen wie man sich als gemobbte Person fühlt. Viele sind durch sowas ihr leben lang gezeichnet und können Psychische Schäden davon tragen.

Das andere große Thema ist die Liebe. Die Schule hat wieder angefangen und ein neuer Lehrer kommt in Laras Klasse. Ben hat vor kurzem sein Studium beendet und verdreht erstmal der ganzen Klasse den Kopf. 
Alle schwärmen von ihm, doch Lara beginnt langsam mehr für ihn zu empfinden. 
Ich muss dazu sagen das ich Lehrer-Schüler-Beziehungen skeptisch gegenüber stehe.
Für mich hat McInyre diesen Teil des Buchen nicht so gut hinbekommen, ich habe Ben nicht so eingeschätzt, das er Lara lieben könnte und ach als sie zusammen waren hat er für mich noch nicht diese Liebe ausgestrahlt. Lara war für mich einfach ein verliebtes-Stalker-Mädchen, ich glaub ihr, dass sie ihn mochte, doch sie hat sich einfach so nach Liebe gesehnt, dass sie dafür alles getan hätte. 

Das Ende fand ich super, es war echt und glaubhaft.

Fazit:

"Sternschnuppenstunden" klärt nicht nur über Mobbing auf, sondern lässt einen Mitfühlen. Einfach nur mal eben in die ecke setzten und Lesen ist bei diesem Buch nicht.
Man fühlt mit und das mag ich an diesem Buch ganz besonders. Auch wenn mir die Beziehung zwischen Ben und Lara nicht so gut gefallen hat, muss ich dem Buch trotzdem 5 Punkte geben, weil der Rest einfach so überzeugend geschrieben ist.

5 von 5 Buecher Punkte!





Atlantia




Autorin: Ally Condie
Verlag: Fischer FJB
Seitenzahl: 460
Preis: 16,99 Euro
ISBN: 978-3-8414-2169-2








Inhalt:

Zwillinge. 
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.
Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen. 
In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.



Meine Meinung:

Die Meinungen die ich über Atlantia gelesen habe waren durchweg Positiv, also ging ich schon mit relativ hohen Erwartungen an das Buch heran. 

Schon die ersten paar Seiten haben mich in den Bann gezogen.
Zu beginn lernt man das Unten kennen, Ally Condie erschlug mich nicht mit Information, so dass ich Atlantia für mich selber erfinden konnte. 
Schon bald erfährt man, dass Rio eine Sirene ist. 

Sirenen sind ein Wunder. Sie könne Menschen allein mit ihrer Stimme beeinflussen. Und genau aus diesem Grund müssen Sirenen auch in der Obhut des Rates aufgezogen und unterrichtet werden.
Doch nicht Rio, sie hat gelernt nicht mit ihrer Stimme zu reden, so das niemand merkt, dass sie eine Sirene ist. 

Einmal im Leben dürfen die Menschen von unten sich entscheiden ob sie unten bleiben wollen oder nach Oben gehen. Rio hat immer davon geträumt nach oben zu gehen, doch nach dem Tot ihrer Mutter musste sie Bay versprechen unten bei ihr zu bleiben. Doch Bay entscheidet sich nach oben zu gehen und Rio hat nur ein ziel: Sie muss irgendwie nach Oben kommen.
Um das zu erreichen spinnt sie diverse Pläne, verwirft sie wieder, geht Risiken ein und redet mit ihrer Tante, die wie sie eine Sirene ist.  Ausgerechnet sie scheint die Lösung zu haben, doch sie kann ihr nicht vertrauen.

Die Charaktere sind super ausgearbeitet und Rio war mir von der ersten Sekunde an Sympatisch. 

Fazit: 

Atlantia ist ein muss für Ally Condie Fans und natürlich jedem anderem!
Das Buch ist spannend, zwar konnte ich viele Sachen schon erahnen, doch dafür haben mich andere Wendungen ziemlich überrascht. 

5 von 5 Buecher Punkte!!