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Freitag, 17. Februar 2017

Die Welt wie wir sie kannten


Autor: Susan Beth Pfeffer
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 416
Preis: 9,99 Euro
ISBN: 978-3-551-31203-7

Inhalt:

Ein Asteroid soll auf dem Mond einschlagen - ein Spektakel, das sich jeder anschauen will, auch Mirandas Familie und die ganze Nachbarschaft. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen. In kürzester Zeit bedrohen Naturkatastrophen die Bevölkerung, die Sonne ist von einer Aschewolke verdeckt, keiner weiß, wie es weitergehen soll. Für Miranda und ihre Familie beginnt ein Kampf ums Überleben.

Meine Meinung:

Ein Asteroid der auf den Mond krachen soll? Alle sind total aufgeregt und gespannt, gehen raus in den Garten, bewaffnet mit Keksen und Ferngläsern um ja alles genau zu sehen. Doch die Wissenschaftler lagen mit ihren Berechnungen falsch, der Asteroid ist größer als gedacht und trifft den Mond ziemlich ungünstig. Plötzlich ist der Mond viel größer und man kann mit blosem Auge die riesigen Krater sehen. Nach diesem vorfall weiß keiner so genau was passiert, erstmal geht das Leben normal weiter. Die Kinder gehen zur schule und die Erwachsenen zu Arbeit. Es fängt mit einem Sturm an und wird immer schlimmer.

Das Buch ist eigentlich das Tagebuch von Miranda und wir lesen die einzelnen Einträge die sie geschrieben hat. Trotzdem hat man wie ich finde eigentlich überhaupt nicht das Gefühl, dass man eigentlich nur ein Tagebuch liest. Es ist unglaublich leicht und spannend geschrieben.
Miranda als Charakter ist zu Anfang des Buches wie ich finde noch sehr Naiv, sie denkt nicht über die folgen ihrer Handlungen nach und macht dadurch öfter mal was ziemlich dummes. Im laufe der Geschichte macht sie aber eine ziemlich große Entwicklung durch, sie wird erwachsener und sehr viel reifer. Sie übernimmt Verantwortung und denkt nach. 
Ihre Familie, mit der sie in einem Haus wohnt macht genauso wie sie eine große Entwicklung zu positiven durch, außer ihre Mutter, die bleibt wie ich finde, ziemlich gleich.

Während des Lesens musste ich öfter mal daran denken, was ich machen würde, wenn der Mond bei uns aus seiner Bahn geworfen würde und sich alles verändert. Ich glaube ich wäre ziemlich aufgeschmissen.
Ein ganz kleinen minus punkt muss ich dem Buch aber leider geben, denn ich finde ab und zu dauert es einfach zu lange. Man liest und liest und es passiert andauernd das selbe.

Fazit:

Wirklich spannendes und gut geschriebenes Buch. Wer gerne so Weltuntergangs Bücher ließt ist hier auf jeden fall an der richtigen Adresse. Ich werde auf jeden fall versuchen demnächst die folge Bände zu lesen.

4 von 5 Buecher Punkte


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